Forschung zum Amateurtheater

Die für Mitte April vorgesehen und verschobene Präsentation des Projektes „Forschungsvorhaben zum Amateurtheater“ konnte nun endlich am 31. Mai in der Spielstätte der Cammerspiele Leipzig durchgeführt werden. Das Centre of Competence for Theatre (CCT) an der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig, der Bund Deutscher Amateurtheater und die Cammerspiele Leipzig hatten bereits im vergangenem Herbst einen Kooperationsvertrag zum Forschungsvorhaben im dortigen Schauspielhaus unterzeichnet. Das Vorhaben will ergründen, „welche Verfahren in Theaterpraktiken der Vergangenheit wie der Gegenwart aufzufinden sind, die eine Erfahrung des Fremden im Spiel mit sich selbst möglich machen.“ An der Vorstellung des Projektes waren u.a. beteiligt: Günther Heeg (CCT, Universität Leipzig), Laura Kröner (interaction Leipzig e.V.), Sophie Renz (Cammerspiele Leipzig), Hanna Saur (Kulturdezernat der Stadt Leipzig), Stephan Schnell (BDAT Berlin), Claudius Baisch und Sophia-Charlotte Reiser (Institut für Theaterwissenschaft, Universität Leipzig). Die Moderation hatte Micha Braun (CCT) von der Universität Leipzig übernommen.

Radebeul, 1.6.2017