Eröffnung der Zentralstelle für Volkskunst in der DDR

Am 1. Mai 1949 wurde in Berlin die Zentralstelle für Volkskunst eröffnet. Sie hatte die Aufgabe, „die ideologische Betreuung der Volkskunstgruppen und Schulungen der Volkskunstfunktionäre“ zu sichern. Die Zentralstelle war dem Bund Deutscher Volksbühnen angegliedert und wurde durch eine Verordnung des Ministeriums für Volksbildung ins Leben gerufen. Wegen Überschneidung verschiedener Aufgaben und Zuständigkeiten wurde die Zentralstelle 1951 aufgelöst. Ihr folgte das Zentralhaus für Laienkunst in Leipzig nach.

Radebeul, 1.5.2019