Volksspielkunst gedruckt

Die Volksspielkunst  war die Verbandszeitschrift der „Volksspielkunst, Verband für Volkskunst, Volksbildung und Jugendpflege, e. V., Sitz Dresden“, dem größten Verband des Laienspiels auf dem Territorium des Königreichs Sachsen. Seine stärkste Entwicklung und reichsweite Ausdehnung erfuhr der Verband in der Weimarer Republik. Dies führte 1925 dazu, dass der Vorstand eine Umgestaltung seiner Verbandszeitung vornahm, die der Vorsitzende, Felix Renker, als die beste Laienspielzeitung im Reich betrachtete.
Der Autor unternahm in seinem Beitrag den Versuch, dieser Feststellung von Renker nachzugehen, in dem er die 12 Nummern des Jahrgangs 1925 einer detaillierten Untersuchung unterzog. Nebenbei erfährt der Leser eine Menge über den Dachverband, dessen Vorstandsmitglieder und die kulturpolitischen Verhältnisse jener Zeit.

Radebeul, 21.10.2015